Rummel

Rum mel Substantiv, maskulin , der |R u mmel |der Rummel; Genitiv: des Rummels zu rummeln 1 umgangssprachlich lärmende Betriebsamkeit; viel Aufheben, das um jemanden, etwas gemacht wird ein fürchterlicher, unbeschreiblicher, riesiger Rummel | endlich war der Rummel vorbei | keinen Rummel wollen | wozu machen, veranstalten sie einen solchen Rummel ?der ganze Rummel alles zusammen, besonders in Bezug auf etwas, was verkauft, abgegeben werden soll, was jemandem überlassen wird; der ganze Trödelkram 2 a besonders norddeutsch Jahrmarkt im Herbst ist wieder Rummel b landschaftlich, besonders norddeutsch Rummelplatz die Kinder sind auf den Rummel gegangen | am Sonntag waren wir auf dem Rummel

rummeln

rum meln schwaches Verb landschaftlich umgangssprachlich |r u mmeln |schwaches Verb; Perfektbildung mit »hat « mittelhochdeutsch rummeln = lärmen, poltern, lautmalend ein dumpfes, dröhnendes Geräusch von sich geben in der Ferne rummelt ein Gewitter

Rummelplatz

Rum mel platz Substantiv, maskulin besonders norddeutsch , der |R u mmelplatz |Platz, auf dem ein Jahrmarkt abgehalten wird