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Duden Dictionary

Geiz

Geiz Substantiv, maskulin , der |G ei z |der Geiz; Genitiv: des Geizes, Plural: die Geize 1 ohne Plural spätmittelhochdeutsch geiz, mittelhochdeutsch gīz, zu: git (e )sen, giten (geizen ) oder zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch gīt (e ) = Gier, Habgier übertriebene Sparsamkeit seine Sparsamkeit grenzt schon beinahe an Geiz 2 da er den Pflanzen »gierig « den Saft aussaugt Landwirtschaft, Weinbau Nebentrieb, der die Entwicklung des Haupttriebes beeinträchtigt

 

geizen

gei zen schwaches Verb |g ei zen |schwaches Verb; Perfektbildung mit »hat « mittelhochdeutsch gīt (e )sen, gīzen, zu: gīten = gierig sein, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch gīt (e ), Geiz 1 übertrieben sparsam sein mit jedem Pfennig geizen | figurativ mit jeder Minute geizen | figurativ man geizte nicht mit Lob | figurativ sie geizt nicht mit ihren Reizen (ironisch ; zeigt sie freigebig )2 gehoben veraltet heftig verlangen nach Ruhm geizen 3 ausgeizen

 

Geizhals

Geiz hals Substantiv, maskulin abwertend , der |G ei zhals |geiziger Mensch

 

geizig

gei zig Adjektiv |g ei zig |im 15. Jahrhundert für mittelhochdeutsch gītec, althochdeutsch gītag = (hab )gierig voller Geiz der Alte ist sehr geizig | sie hält ihr Geld geizig zusammen

 

Geizkragen

Geiz kra gen Substantiv, maskulin umgangssprachlich abwertend , der |G ei zkragen |Geizhals

 

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