Lausbub

Laus bub Substantiv, maskulin umgangssprachlich, meist wohlwollend , der |L au sbub |besonders durch die »Lausbubengeschichten « des bayrischen Dichters L. Thoma (1867 –1921 ) bekannt geworden; das ursprünglich nur abwertend gebrauchte Bestimmungswort soll hier die Dreistigkeit des so Bezeichneten kennzeichnen Junge, der zu allerlei Streichen aufgelegt ist komm her, du Lausbub ! | was haben die Lausbuben schon wieder angestellt?

Lausbubengesicht

Laus bu ben ge sicht Substantiv, Neutrum , das |L au sbubengesicht |schelmisches, keckes Gesicht mit wachem, lebhaftem Gesichtsausdruck

lausbubenhaft

laus bu ben haft Adjektiv umgangssprachlich |l au sbubenhaft |wie ein Lausbub, lausbübisch ein lausbubenhaftes Lachen | er sah mich lausbubenhaft an

Lausbubenstreich

Laus bu ben streich Substantiv, maskulin , der Lausbüberei |L au sbubenstreich |Streich von Lausbuben

Lausbüberei

Laus bü be rei Substantiv, feminin , die Lausbubenstreich |Lausbüber ei |Streich von Lausbuben

lausbübisch

laus bü bisch Adjektiv umgangssprachlich |l au sbübisch |lausbubenhaft ein lausbübisches Vergnügen an etwas haben | lausbübisch lachen